TRAININGSZENTRUM PFLEGE /
ENTSTEHUNGSGESCHICHTE

Von der Idee ...

  • Im November 2013 wurde unser Trainingszentrum Pflege eingeweiht.
  • Bis zu diesem Tag war ein langer Weg zu gehen. Erste Impulse erhielten wir durch das KlaR-Projekt der Berufsfachschule Kempten, das bereits im Dezember 2011 an unserer Schule vorgestellt wurde.
  • Seit Januar 2012 beteiligt sich die Katholische Schule für Pflegeberufe Essen am Aufbau des nationalen Netzwerkes "Simulations-Netzwerk Ausbildung und Training in der Pflege" (SimNAT Pflege).
  • Im März 2012 begannen wir an der KKS mit den Vorbereitungen des Projekts zum Thema „Skillstraining und Simulation in der Pflegeausbildung“. Dazu gehörten Hospitationen in Kempten, aber auch die Einrichtung eines Trainingszentrums in dem ehemaligen Pfarrheim der Gemeinde St. Peter.
Zeitstrahl

... zur Umsetzung

  • Mit dem Lehrgang 13/16 konnten wir nun endlich starten.
  • Fest integriert in das Curriculum üben unsere Schüler/innen seit dem 1. Oktober 2013 praktische Fertigkeiten (Skills) während der theoretischen Lernphase in der Schule.
  • In unserem Trainingszentrum Pflege (TZP) werden klar strukturierte Abläufe in einem geschützten Rahmen unter realitätsnahen Bedingungen trainiert.
  • Unabhängig vom Übungsangebot in der Pflegepraxis werden Lernmöglichkeiten geschaffen, in denen es Zeit zum Üben und zur Wiederholung gibt. Das Trainingszentrum bietet einen sicheren Rahmen Fehler zu machen, zu erkennen, zu reflektieren und zu verhindern, ohne dies an einem Patienten durchzuführen.
  • Acht Simulatoren stehen neben den praktischen Übungen am Mitschüler für Skills, wie z.B. die spezielle Mundpflege, Körperpflege und Puls-/Blutdruckmessung zur Verfügung.
  • In jedem Block erlernen die SchülerInnen neue Skills, die im praktischen Einsatz mit Hilfe der Praxisanleiter gefestigt und trainiert werden.
  • Nach dem ersten Praxiseinsatz im Dezember 2013 erhielten wir die erste Resonanz aus der Pflegepraxis. Die SchülerInnen meldeten positiv zurück, dass sie sich durch das Skillstraining gut auf die Praxis vorbereitet gefühlt haben und froh waren, schon bei einigen Tätigkeiten auf praktisches Vorwissen zurückgreifen zu können.
  • Den Praxisanleitern fiel auf, dass die Schülerinnen strukturierter in den bisher gelernten Skills handelten.
    Diese Rückmeldung freut uns sehr und ermutigt, das gestartete Projekt wie geplant fortzuführen.